Der Wiener sieht sich auf einer Mission – und verfolgt diese nicht nur zielstrebig, sondern auch sehr erfolgreich.
„Als jemand, den Sport und Bewegung sein Leben lang begleitet haben, möchte ich, dass Menschen fit und selbständig mobil altern und Kinder sich wieder viel mehr bewegen!“, bringt es der Wiener auf den Punkt.
Was, zunächst, als Coronaprojekt ins Leben gerufen wurde, begeistert mittlerweile täglich Tausende. Bewegungsmuffeln hat er wieder Freude an der Bewegung näher gebracht, Menschen mit Einschränkungen haben Freude an der gemeinsamen Aktivität und mittlerweile ist „seine Turnstunde“ auch in den Schulen angekommen und Teil des Bewegungsunterrichts.
Er ist mittlerweile nicht nur im Fernsehen zu sehen, sondern besucht Schulen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen in ihren Einrichtungen, um persönlich vor Ort zu mobilisieren und zu motivieren.
„Bewegend“ auch sein Einsatz für Meread, die als Neugeborene aus den Trümmern des großen Erdbebens auf Haiti geborgen wurde. Anfangs konnte sie lediglich ihre Finger bewegen, musste per Sonde über die Nase ernährt werden und zahlreiche Operationen über sich ergeben lassen, um zu überleben. Als Folge dessen ist sie nach wie vor im Gleichgewicht, ebenso wie beim Sehen, eingeschränkt und spricht nicht. „Deine Übungen“, so ihre Adoptivmutter in einer Nachricht an Philipp, „macht sie mit großer Begeisterung mit und wird immer besser. Der Aufforderung, beim Turnen ein Lächeln aufzusetzen, kommt sie jedes Mal nach und ist mit großer Freude dabei.“